Region Die SAK (St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG) demontiert in zwei Etappen eine Betonmasten-Freileitung mit einer Gesamtlänge von 13,5 Kilometern. Die erste Etappe erfolgt zwischen Rüthi und Sennwald.
Mit diesem Umbau setze die SAK konsequent ihre Verkabelungsstrategie fort, heisst es in einer Medienmitteilung des Unternehmens.
Die 20’000-Volt-Freileitung sicherte während rund 45 Jahren die Stromversorgung zwischen den Unterwerken Oberriet und Buchs der SAK. Der erste Schritt bestand darin, im vergangenen Monat innert zehn Tagen insgesamt fünf Kilometer Leiterseile der Freileitung zwischen Rüthi und Sennwald zu entfernen.
Anschliessend erfolgte der Abbruch der Betonmasten per Kran – mithilfe der Frehner Transport AG. 38 Masten aus Beton wurden demontiert, wobei der grösste Mast eine Höhe von 30 Metern und ein Gewicht von 21 Tonnen aufwies.
In einem letzten Schritt galt es, das Fundament der Masten mit Unterstützung des Tiefbauers Bruno Mattle AG zu entfernen.
13,5 Kilometer Freileitungen, 90 Betonmasten und ein kleiner Gittermast verschwinden