Werdenberg 30.12.2021

Naturgewalten, Corona, Jubiläen und was sonst noch das Jahr 2021 im W&O-Gebiet prägte

Von heini.schwendener
aktualisiert am 24.02.2023
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Anfang Jahr wurde damit begonnen, betagte und besonders gefährdete Menschen gegen Corona zu impfen. Auftakt zu einer beispiellosen Impfkampagne war im Betagtenheim Wartau. Später wurde in Buchs eines von vier Impfzentren im Kanton St. Gallen eröffnet. Davor bildeten sich in den ersten Wochen zum Teil lange Warteschlangen. Viele Vereine und Institutionen konnten im nun zu Ende gehenden Jahr ein Jubiläum feiern – sofern die Coronasituation überhaupt ein geselliges Beisammensein zuliess. Das Lukashaus feierte seinen 175. Geburtstag, wobei die Festgesellschaft auf zwei Räumlichkeiten aufgeteilt wurden, um den Corona-Schutzmassnahmen gerecht zu werden. [gallery link="file" ids="1768,1769,1770,1771,1772,1773,1877,1774,1775,1776,1777,1779,1778,1780,1781,1782,1783,1784"] Die Viehzuchtvereine von Gams und Alt St. Johann wurden 125 Jahre alt, gefeiert wurde mit Jubiläumsviehschauen. Der FC Buchs als dienstältester Fussballclub wurde 100-jährig und der FC Grabs feierte im Sommer sein 75-Jahr-Jubiläum.

Der viele Schnee setzte den Wäldern zu

Die Natur hat 2021 ihre Muskeln spielen lassen. Die rekordhohen Schneemengen Anfang des Jahres setzten den Menschen und der Natur zu. Grosse Schäden gab es in den Waldbeständen. So war etwa der beliebte Seveler Schluchtenweg im Bereich des Geissbergtobels lange durch Schneebruchholz versperrt. Die Aufräumarbeiten waren sehr aufwendig. In Sennwald ereignete sich ein Felssturz, der die Zufahrtsstrasse zur Alp Rohr in Mitleidenschaft zog. Im Oktober gastierten die besten Zimmerleute der Schweiz für ihr Berufsmeisterschaften in Buchs, sie zeigten ihr Können im BZB statt an der abgesagten Wiga.