Zum 90-köpfigen Teilnehmerfeld des Schwägalp-Schwingets zählte auch der Wartauer Kjetil Fausch.
Nach einem Sieg im ersten Gang folgte mit Mario Schneider im zweiten Kampf ein starker Widersacher. Uneingeschüchtert ging der Wartauer ans Werk und nahm seinem Gegner teilweise sogar den Boden unter den Füssen weg. Doch die Entscheidung fiel letztlich zugunsten des Thurgauers aus.
Gestellter Gang gegen Eidgenossen
Fausch fing sich aber rasch: Im dritten und vierten Gang folgten zwei Siege. Anschliessend wartete mit dem Eidgenossen Fabian Kindlimann erneut eine schwierige Aufgabe auf Kjetil Fausch. Man merkte, dass der Jungschwingerleiter des Schwingklubs Wartau seinen Rücken sägemehlfrei behalten wollte. Dies gelang ihm denn auch und die beiden Schwinger verliessen den Ring mit einem Gestellten.
Als Gegner im sechsten Gang wurde ihm der Gastschwinger Johann Borcard (La Gruyère) zugeteilt. Der Traum vom Kranzgewinn platzte mit einer Niederlage jäh. Trotz des verpassten Kranzgewinns zeigte Fausch eine starke Leistung mit attraktiven Zweikämpfen.
Schwägalp-Schwinget: Starke Leistung von Kjetil Fausch wird nicht belohnt